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    Der fünfte Skitag ­- Der Berg im Nebel

    Die gute Nachricht am Morgen war: Neuschnee!
    Die weniger gute Nachricht war, dass der Himmel wolkenverhangen und die Berggipfel in Nebel getaucht waren. Nach einem kräftigen Frühstück ging es wieder mit dem Skibus in das Skigebiet „Plose“.

    Auf der „Plose“ angekommen gaben einige Schüler ihre Skier ab und entschlossen sich an diesem Tag eine große Wanderung zu unternehmen. So machte sich die „Wandertruppe“ auf den Weg und fuhr erst einmal mit der Gondel hoch auf den frisch verschneiten und nebelverhangenen Berg. Dann ging es etwa drei Stunden auf der Rodelbahn zur Trametschhütte wieder runter. Bereits nach einer Stunde waren einige Wanderer schon ganz schön erschöpft, so dass die Idee aufkam bei den Schlittenfahrern zu „trampen“. Leider hielt aber niemand an.

    Die restlichen Skifahrer fuhren mit der Gondel auf den Berg, um die Talabfahrt anzutreten, da die Weiterfahrt mit dem Sessellift bei den herrschenden Witterungsverhältnissen nicht möglich war. Bei der ersten Abfahrt sah man kaum die Skispitzen. Ein konzentriertes Skifahren war gefordert. In der ganzen Gruppe wurde dann die lange Talabfahrt selbst von allen Anfänger super gemeistert und alle erreichten erschöpft, aber sehr stolz auf ihre Leistung die Talstation.

    Nach der verdienten Pause auf der Trametschhütte mit einer leckeren Kakaorunde, ging es dann für einige hartgesottene Ski- und Snowboard – Fahrer wieder hoch auf den Berg und in den Nebel, um die letzte abenteuerliche Abfahrt des Tages anzutreten. Denn wie befürchtet, erschwerten die tiefhängenden, dichten Wolken die Sichtverhältnisse, so dass es nur in sehr langsamer Fahrt abwärts ging. Dabei fiel es dem Vorfahrenden extrem schwer die Orientierung auf der der Piste zu behalten. Für diese anstrengende und anspruchsvolle Abfahrt hatten sich dann alle einen zusätzlichen Kakao wohl verdient. Insgesamt war es ein sehr schöner Tag mit abenteuerlichen Abfahrten.

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    Der 4. Skitag – eine diesige Angelegenheit

    Wie üblich begann unser Skitag mit dem leckeren Frühstück.

    Dann ging es wieder auf die Zimmer und alle machten sich mit der gewohnten Routine für den Skitag fertig. Nach dem “Morgenappell” stand wie immer Leonard mit unserem Reisebus bereit. Nach einem kleinen, aber notwendigen Zwischenstopp am Krankenhaus in Brixen, fuhren die unverletzten Wintersportler in das Skigebiet “Plose”. Dort angekommen, stellten wir fest, dass das Wetter nicht so gut war. Für einige Anfänger war die Fahrt mit der Gondel in das hochalpine Skigebiet eine spannende und aufregende Erfahrung. Oben angekommen, bemerkten wir, dass man “die Hand vor Augen” nicht sehen konnte, da der ganze Berggipfel im absoluten Nebel lag. Die anschließende Fahrt mit dem Sessellift stellte für einige unerfahrene Skifahrer schon eine große Herausforderung dar und kostete einige Überwindung. Es ging dann in der ganzen Gruppe hintereinander in schönen großen Bögen den Berg herunter, wobei gerade die Anfänger bewiesen, was sie gelernt hatten. Im unteren Bereich des Skigebiets waren die Witterungsverhältnisse dann doch überraschend besser, so dass die “Alpinisten” in Kleingruppen weiterübten und Spaß am Hang hatten. Um die Mittagszeit trafen sich alle recht erschöpft in der Trametschhütte wieder. Nach verdienter “Kakaorunde” und kleinem Mittagssnack hatten sich die Witterungsverhältnisse leider noch weiter verschlechtert und es schneite sich richtig ein. Daraufhin wurde beschlossen, das Skigebiet zu verlassen, um schon vorzeitig nach Brixen zum Shoppen aufzubrechen. In Kleingruppen wurde dann die schöne Innenstadt von Brixen “unsicher gemacht”, wobei einige sich vor allem für die dort ansässige Dönerbude interessierten. Brixen war ein voller Erfolg und tat allen sichtlich gut.

    Ein weiteres Highlight des Tages war der Fackelzug durch unseren Ort, mit anschließender Disco. Am Ende des Tages fielen wir alle erschöpft ins Bett.