1. Wir erziehen unsere Schüler zu Selbständigkeit und Selbstverantwortung
 Vorhaben /
Projekte
Maßnahmen /
Arbeitsprogramm
Wer ?Dokumentation /
Evaluation
1.1In den ersten Unterrichtswochen wird in den 5.Klassen ein Sozialtraining durchgeführt.– Sozialtraining
– „Wir werden eine Klasse“
– Erstellen von
Klassenregeln / Schulregeln
– Schulsozialpädagoge
– Klassenlehrer
– Sozialtrainer
– Nachfrage bei den KL
1.2In jedem Schuljahr bilden wir mindestens
12 Schüler der Jahrgangsstufe 8 od. 9 zu Streitschlichtern aus, die selbsständig Konflikte zwischen Schülern unserer Schule lösen.
– Ausbildung im AG-Bereich
– Streitschlichter halten sich
bereit und
– halten sich an vereinbarte
Rituale
– Streitschlichtertrainer– Umfrage unter S
– Umfrage unter Streitschlichtern
– Im regelmäßig durchgefühten
Treffen der Streitschlichter
– Würdigung auf dem Zeugnis
– Zertifikat
1.3In jedem Schuljahr bilden wir interessierte
Schüler zu Sporthelfern aus.
– Ausbildung im
WPU -Bereich / AG-Bereich
– Sporthelfer helfen bei der
AG-Leitung und
– leiten selbst AGs
– Sportlehrer
– Schulsozialpädagoge
– Stundenplan
– Würdigung auf dem Zeugnis
1.4Wir bilden Schüler zu Schülerhelfern aus, die bei der Organisation der Schulstation behilflich sind.– Ausbildung im
WPU – Bereich
– Schülerhelfer betreiben die
Schulstation und schlichten
dort kleinere Konflikte
– Leiter der Schulstation– Stundenplan
– Würdigung auf dem Zeugnis
     
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Arbeitsprogramm
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Evaluation
1.5Schüler, die den Unterricht massiv und wiederholt stören, werden in den Trainingsraum geschickt.– Schüler überdenken im TR unter
Aufsicht nach einem
festgelegten Ritual
ihr Verhalten.
– unterrichtender L
– TR – Team
– Statistik TR
– Regelmäßiger TOP in der LK
     
1.6Alle sozial außergewöhnlich kompetenten und engagierten S erhalten Lob und Anerkennung durch Zertifikate und Bemerkungen auf dem Zeugnis.– S erbringt zusätzliche Leistung
(im AG-Bereich,
freiwillige Arbeit ….)
– KL
– FL
– Würdigung auf dem Zeugnis
– Zertifikat
1.7In den neu eingerichteten Lerninseln können S eigenverantwortlich arbeiten. Die Lerninseln sind eingerichtet für die Doppeljahrgänge  5/6 ; 7/8 und 9/10.– Die Lerninseln sind während
des Schultages geöffnet
– Einzelarbeit
– Kleingruppenarbeit
– KL
– FL
– Anwesenheitsliste (L-J)
     
2.   Wir unterrichten qualifiziert und schülerorientiert
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2.1Die Fachkonferenzen überprüfen alle 2 Jahre die schulinternen Curricula nach Maßgabe der Kernlernpläne und legen unser schulinternes Curriculum nach Bedarf neu fest.– Mindestens je eine FK
pro Halbjahr
– FK– Protokoll der FK
– Curriculum
2.2Die Klassen- bzw Fachlehrer der Klassenstufen 5 bis 10 koordinieren jeweils Unterrichts- inhalte und methoden in der letzten Woche der Sommerferien, sowie während des Schuljahrs.– Absprachen über Inhalte und
Methoden des Unterrichts
– Konzipieren von Parallel-
bzw. Vergleichsarbeiten
– KL bzw. FL eines
Jahrgangs (5-10)
– Klassenbücher
– Klassenarbeiten
– Tests
     
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2.3Die Fachlehrer organisieren die Überprüfung, Aktualisierung und Ergänzung des Unterrichtsmaterials in der letzten Woche der Sommerferien und in den ersten Wochen des Schuljahrs.– Materialsichtung zu Beginn
des Schuljahrs
– FL– Materialliste
2.4In der Orientierungsstufe werden die Klassen von Klassenlehrerteams geleitet.– Klassenlehrerteams bilden– SL
– L
– Stundenplan
2.5Wir erweitern die Medienkompetenz unserer Schüler und fördern den Umgang mit traditionellen und neuen Medien z.B. Tageszeitungen, Fachzeitschriften, …. und Computern.– Arbeit mit dem E-fit
Programm im Jg. 5/6
– Zeitungsprojekt 7/8
– Informatikunterricht 9/10
– Umgang mit aktuellen
Nachschlagewerken in
allen Fächern
– Umgang mit dem Internet
– KL
– FL
– Stundenplan
– Zeugnisnote
– Dokumentation im
Klassenbuch
2.6Wir unterstützen den Praxisbezug unseres Unterrichts durch den Besuch von mindestens einem außerschulischen Lernort pro Jahr.– Kooperation mit
außerschulischen Partnern
– Absprache im Jahrgang (s.2.2)
– KL
– FL
– Außerschulische
Partner
– Dokumentation im
Lerntagebuch
– Dokumentation im
Klassenbuch
     
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2.7Das Erreichen der Lernziele in den Fächern D,M,E wird in einem Individuellen Entwicklungsplan dokumentiert.– Erstellen und Fortschreiben
des IEP
– FL– IEP
2.8Die IE-Pläne werden zusammen mit von den Schülern erbrachten Leistungen in einem Lerntagebuch (Portfolio) gesammelt.– Anlegen und Fortführen des
Lerntagebuchs
– FL
– KL
– SCH
– Lerntagebuchordner
2.9Das Kollegium nimmt mind. zweimal jährlich an einer pädagogischen Weiterbildung teil. Mindestens zwei Kollegen erhalten jährlich die Möglichkeit an einer außerschulischen Fortbildung teilzunehmen.– Schulinterne Lehrerfortbildung
– Pädagogische Konferenzen als
Weiterentwicklung (evtl. mit
außerschulischen Moderatoren)
– Information über
Fortbildungsangebote am
schwarzen Brett und
in Konferenzen
– Außerschulische
Moderatoren
(z.B. K-Team)
– Fortbildungs-
beauftragter
– SL
– Protokolle
– Rückmeldung durch die
Kollegen in der LK
oder in der FK
2.10Wir hospitieren mindestens einmal jährlich im Unterricht eines Kollegen und tauschen uns fachlich aus.– Absprache und Durchführung
von Unterrichtsbesuchen
– Alle Kollegen– Rückmeldung der Kollegen
     
3.   Wir fördern und fordern alle Schüler entsprechend ihrer individuellen Möglichkeiten
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3.1Wir arbeiten mit unseren Schulanfängern (Kl.5) auf der Grundlage eines eigens entwickelten Orientierungsstufen-
konzeptes.
– siehe Orientierungsstufen –
konzept (Anlage)
– SL
– KL
– Grundschullehrer
– Eltern
– siehe Orientierungsstufen –
konzept (Anlage)
3.2Auf der Grundlage eines Diagnoseverfahrens wird für alle Schüler der 5. Klassen ein erster Individueller Förderplan erstellt. Die IFP beinhalten die von dem Schüler noch nicht erreichten Lernziele. Aus den Förderplänen kann man die noch notwendigen, – Diagnose zu Beginn der Kl. 5
– Erstellen der IFP
– Fortschreiben der IFP
– FÖ-L
– KL
– FL
– Eingangstest
– Individuelle Förder Pläne
 die aktuellen und die erreichten Förderziele erkennen. Die IFP werden bis zum Ende der Schulzeit fortgeschrieben.   
     
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3.3Die individuelle Förderung findet für alle Schüler wöchentlich in 3 Stunden statt.– je 1 Stunde Fö-Unterricht
in M,D,E
– FL
– FÖ-L
– Klassenbuch
– IFP
3.4Die Förderung beinhaltet sowohl die Aufarbeitung noch nicht erreichter Lernziele wie auch die Erweiterung der Lernziele auf höherem Niveau.– Jeder Schüler arbeitet individuell
an seinem Förderplan
– FL
– FÖ-L
– S
– IFP
– IFP-Ordner
3.5In der Förderstation werden die integrativ beschulten Schüler durch den Förderlehrer in kleinen Gruppen intensiv gefördert. Sie wird wird auch von anderen Schülern während ihrer Förderstunden gezielt genutzt. Sie ist während– Förderung der S an
Einzelplätzen und an
computergestützten
Arbeitsplätzen
– FÖ-L– IFP
– IEP
 der Pausen und nach dem Vormittagsunterricht für alle Schüler geöffnet.   
3.6In den Wochenplanstunden können die Schüler Aufgaben gemäß ihrem Leistungsvermögen individuell bearbeiten.– Eingehen auf individuelle
Stärken und Schwächen durch L
– Schüler helfen Schülern
– KL
– FL
– Wochenpläne
     
3.7Wir fördern und fordern alle Schüler durch das Konzept Bewegte Schule
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3.7.1Alle Schüler haben wöchentlich mindestens 3 Stunden Sportunterricht unter Berücksichtigung der Bewegungs-AGs und externer sportlicher Kooperationen.– Kl. 5/6:
2 Stunden Schwimmuntericht,
2 Stunden Sportuntericht, Ags
– Kl. 7/8:
3 Stunden Sportunterricht, Ags
– Kl. 9/10:
2-3 Stunden Sportunterricht, Ags
– Schulsozialpädagoge
– Sportlehrer
– KL
– Klassenbücher
– Zeugnis
  – Im Winter:
Sportunterricht in der
Indoor-Beach-Halle- Im Sommer:
Sportunterricht im Freibad /
auf dem Sportplatz
– statt „hitzefrei“, Freibadbesuch
  
3.7.2Wir führen regelmäßig Klassen- Jahrgangsstufen- und Schulturniere in wechselnden attraktiven Sportarten durch.– jährlich mindestens ein
Fußballturnier
– jährlich zwei weitere Turniere in
wechselnden Sportarten z.B.
Basketball, Hockey, Tischtennis,
Speed Stacking …..
– alle Turniere mit
gemischten Gruppen
(Jungen und Mädchen)
– Sportlehrer
– Schulsozialpädagoge
– KL
– Ergebnisliste
– Urkunden
– Pokale
– Zeitungsartikel
     
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3.7.3Wir führen jedes Jahr die Bundesjugendspiele unter Berücksichtigung des 2005 erstellten Konzepts der alternativen Aufgabenstellung durch.– alternative BJSp (Turnen,
Leichtathletik, Schwimmen)
– besondere Berücksichtigung der
Klassengemeinschaftsleistung
– Sportlehrer
– Schulsozialpädagoge
– alle Kollegen
– Sporthelfer
– Ergebnislisten
– Urkunden
– Pokale
3.7.4Wir machen bewegungsorientierte Klassen- und Schulfahrten.– Kl.5:
Zweitägige Kl.-Fahrt
– Kl.6:
Fünftägige Kl.-Fahrt in die
Sportschule Hachem
– Kl.5-10:
Achttägige Ski-Freizeit
– Bewegungsschwerpunkte auch
in allen anderen Klassenfahrten
– Schulausflug zum Wasserski
oder in den Klettergarten
– Sportlehrer
– Schulsozialpädagoge
– KL
– alle Kollegen
– Dokumentation im Internet
(Homepage)
– Videodokumentation
– Zeitungsartikel
3.7.5Während des Fachunterrichts werden Bewegungsanlässe zugelassen oder gefordert.– Rollenspiele
– Lernen an Stationen
– Sitzvariationen
– Materialausgabe
– Partner- und Gruppenarbeit
– FL– Klassenbuch
3.7.6In die Fachunterrichtsstunden werden Bewegungspausen integriert.– Rituale (z.B. Berüßungen)
– Bewegungsspiele
– Bewegungsgeschichten
– FL
– KL
– Klassenbuch
     
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3.7.7Beim Lernen mit allen Sinnen (multisensorisches Lernen) findet an unserer Schule themenbezogenes Bewegen in allen Fächern statt.– Laufdiktate
– Bewegungsbilder
– Versuche im Chemie- und
Physikunterricht
– Musik in Bewegung
– FL
– KL
– Klassenbuch
3.7.8Wir führen Entspannungs- und Stilleübungen durch.– Rhythmisierung des Schultages
– Entspannung- Anspannung
– Schweiged zuhören
– FL