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    Mathilde ist auf den Hund gekommen!

    Die Mensch-Tier-Beziehung ist bereits geschichtlich und kulturell geprägt.

    Damit ist die Einbeziehung des Themas ‚Tier‘ in die Intentionen des Schulgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalens plausibel. So beschreibt das Schulgesetz unter §2.2 die Erziehung junger Menschen „[…] zur Verantwortung für Tiere und die Erhaltung natürlicher Lebensgrundlagen […] als allgemeines Erziehungs- und Bildungsziel der Schule. Die Forderung nach der „[…] Entfaltung der Person, die Selbstständigkeit ihrer Entscheidungen und Handlungen und das Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl, die Natur und die Umwelt […]“[1] gilt als zentrales Ziel des Erziehungs- und Bildungsauftrags der Schule.

    An der Mathilde-Anneke-Schule findet sich dies auf vielfältige Weise wieder. Im Rahmen des Nachmittagsunterrichts besteht für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit an der Aquarien- und Terrarienarbeitsgemeinschaft teilzunehmen. Neben zahlreichen Fischen und Vögeln leben auch zwei Bartagamen dauerhaft in der Schule und begrüßen die Schülerinnen und Schüler bevor es in die Mensa geht.

    Seit Februar 2017 wird unserer Kollegin Frau Kamps darüber hinaus von Emil einem Labradormix in die Schule begleitet. Aktuell nimmt Emil an der Ausbildung zum Co-Pädagogen teil.

    Emil arbeitet engagiert mit daran…

    • das Schulklima zu verbessern und die Sensibilität und die soziale Intelligenz zu fördern.
    • den Schülerinnen und Schülern neue Wege im Umgang mit Aggressionen, Frustration und Kritik aufzuzeigen.
    • den Schülerinnen und Schülern aufzuzeigen, was es bedeutet Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und ein Bewusstsein für ihre Umwelt zu entwickeln.

     

    [1] Ministerium des Landes Nordrhein-Westfalen: Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen. 2009. S.2 §2.2.