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    „Fake oder War doch nur Spaß“

    “Fake oder War doch nur Spaß” so der Titel des Theaterstücks des Berliner Ensembles Radiks, das heute in der Aula der Mathilde-Anneke-Schule aufgeführt wurde.
    Ein Ausspruch, den man heutzutage sehr oft vernehmen kann, wenn man mit Jugendlichen spricht und arbeitet. Durch die Nutzung des Internets mittels Smartphone, Tablet, PC und Laptop werden Fotos und Videos sehr schnell über Portale wie Facebook, WhatsApp, Twitter usw. verbreitet. Mit entsprechenden Kommentaren versehen, läuft eine Verbreitung oft auch aus dem Ruder und kann eine regelrechte Mobbingwelle in Gang bringen. Auf der Grundlage von Gesprächen mit Schüler/innen /und Lehrer/innen wurde das Theaterstück “Fake” geschrieben. Das Berliner Ensemble Radiks hat in einem 2-Personen-Stück die Entwicklung einer solchen Mobbingwelle nacherzählt und auf die Bühne gebracht.
    Das anschließende halbstündige Gespräch der Schüler/innen mit den beiden Darstellern bietet gute Ansatzpunkte für eine Weiterarbeit im Unterricht.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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    Alle Jahre wieder…

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    Infos zu Fahrplänen und aktuelle Störungen im Nahverkehr

     

    Wie in allen anderen Bundesländern, so gilt auch in Nordrhein-Westfalen für alle Kinder im schulfähigen Alter (in NRW ab sechs Jahren) die Schulpflicht. Dabei haben zunächst einmal die Eltern dafür zu sorgen, dass ihr Kind am Unterricht und an den sonstigen Veranstaltungen der Schule regelmäßig teilnimmt. (Bei Schülerinnen und Schülern der Berufsschule haben neben den Eltern auch die Ausbildenden und Arbeitgeber diese Pflicht.)

    Bei nicht vorhersehbaren zwingenden Gründen wie zum Beispiel ein Unfall oder ein Todesfall in der Familie gilt ein Schulversäumnis jedoch nicht als Vernachlässigung der Schulpflicht.

    Ein zwingender Grund für ein Schulversäumnis kann überdies auch der plötzliche Eintritt extremer Witterungsverhältnisse – wie zum Beispiel starker Schneefall, Eisglätte oder Sturm – sein. In diesem Fall gilt grundsätzlich: Die Eltern entscheiden morgens, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar ist. Volljährige Schülerinnen und Schüler entscheiden selbst. In jedem Fall muss aber die Schule informiert werden. Da das Nichterscheinen in der Schule in derartigen Fällen entschuldigt ist, können Schülerinnen und Schülern hieraus auch keine negativen Konsequenzen entstehen.

    Schul- oder Unterrichtsausfall kann natürlich auch durch große Hitze im Sommer zum Thema werden: Wird der Unterricht bei großer Wärme durch hohe Temperaturen in den Schulräumen beeinträchtigt, so entscheidet die Schulleiterin oder der Schulleiter, wenn möglich nach Anhörung des Lehrerrats und der Schülersprecherin oder des Schülersprechers, ob Hitzefrei gegeben wird. Als Anhaltspunkt ist von einer Raumtemperatur von mehr als 27 °C auszugehen. Beträgt die Raumtemperatur weniger als 25 °C, so darf Hitzefrei nicht erteilt werden.

    Weitere besondere Ausnahmesituationen, die bei Eltern die Frage aufkommen lassen, ob ihr Kind unter den gegebenen Umständen von der Schulpflicht befreit werden kann oder nicht, finden Sie in der Fragen-/Antworten-Liste zum Thema “Teilnahme am Unterricht und Fernbleiben vom Unterricht”.

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    Nur heute: Tag der offenen Tür!

    Heute gibt es von 16:00 bis 20:00 Uhr viele interessante, leckere, schöne und laute Dinge.

    Kommen Sie vorbei, bringen Sie Ihre Kinder mit und machen Sie sich ein Bild von unserer Arbeit!

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    BMX-Künstler sieht Sport als Mittel zur Integration

    WZ

    Von Eike Rüdebusch

    Alexander Brockmann leitet eine AG an der Mathilde-Anneke-Schule. Außerdem ist er Teil der Artisten-Show Urbanatix.

     

    Alexander Brockmann zeigt den Schülern der Mathilde-Anneke-Schule, wie es geht. Er leitet die BMX-AG. Stefan Fries Alexander Brockmann zeigt den Schülern der Mathilde-Anneke-Schule, wie es geht. Er leitet die BMX-AG.

    Normalerweise ist Alexander Brockmann rasant unterwegs. Er ist BMX-Fahrer und Teilnehmer bei der Urbanatix, einer artistischen Street-Art-Show, die seit einer Woche in Bochum läuft. Seit 2010 war er immer wieder dabei. Auch dieses Mal, aber dieses Jahr sieht man ihn nicht. Er hilft diesmal im Hintergrund mit, bei der Organisation, sorgt für das richtige Timing bei den Bikern. „Ich stoppe die Zeit und sage ihnen, wann sie reindroppen“, sagt er, also wann sie in die Rampen fahren.

    Brockmann, der aus Sprockhövel stammt, aber mittlerweile in Bochum lebt und studiert, war dieses Jahr zu beschäftigt, für die Show. Er beendet gerade sein Studium und unterrichtet drei AGs an Schulen, unter anderem an der Mathilde-Anneke–Schule in Sprockhövel.

    Ein Lehrer habe ihn damals bei der Urbanatix entdeckt und gefragt, ob er das machen würde. Das war 2011. Jetzt studiert der gelernte Zerspanungsmechaniker Soziale Arbeit. Die Arbeit mit den jugendlichen habe seinen Berufswunsch maßgeblich beeinflusst, sagt er.

    Gerade in der Arbeit mit Sport sieht er dabei ein Mittel zur Integration. „Sport ist total das gute Mittel dafür“, sagt er ganz unprätentiös. Weil man „auf Augenhöhe voneinander lerne“. Gerade an der Hauptschule sei das wichtig. Viele Hauptschulen seien eben auch Auffangbecken für Migranten, dort sei die Arbeit umso wichtiger. Im Sport könne man ein Ziel verfolgen, unabhängig vom Bildungsstand, und die Kinder hätten etwas besseres zu tun, als rumzuhängen und auf die falsche Bahn zu geraten – etwa einen Trick zu schaffen oder mit einem Team etwas zu erreichen. „Sport spornt die Kinder an“, sagt er. Das nutzt er, wenn er den Kindern spektakuläre Tricks zeigt. Das beeindrucke sie, motiviere sie.

    Brockmann möchte auch später mit schwierigen Fällen arbeiten. Die Arbeit mit schwererziehbaren Kindern reizt ihn. Was er nicht möchte, ist im Büro zu arbeiten. „Da sehe ich mich nicht. ich will lieber nah an den Menschen bleiben.“ Und ins Büro passt das BMX generell auch eher schlecht rein.

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    Alle Jahre wieder…

    Auch in diesem Jahr hat es geklappt! Die Sesam-Stiftung, Sparkassen-Stiftung und der Energieversorger AVU unterstützen die Mathilde-Anneke-Schule bei der Arbeit zur Berufswahl ihrer Schülerinnen und Schüler.

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    Schule geTIL’t!


    Die Band TIL hatte eine einfache Idee, um die Schulpause unvergesslich zu machen:

    Verwandelt den Pausenraum in eine Konzerthalle und wir bieten den Schülerinnen und Schülern eine besondere Abwechslung!
    Ohne viel Aufwand bietet TILmySchool ein innovatives Schüler-für-Schüler Projekt.

    So geschehen am heutigen Freitag, 10:00 Uhr in der Frühstückspause…
    Wie die Fotos zeigen, ging dort richtig die Post ab – zwar nur eine halbe Stunde, aber dafür recht laut und fetzig.